Das SPMI ist ein Think-Tank für die Edelmetallbranche. Entsprechend befasst sich das SPMI mit allen Themenbereichen rund um Edelmetalle. Unsere Experten agieren als unabhängige Fachstelle in Form von professionellen Beratungen. Die Dienstleistungen des SPMI orientieren sich an den Bedürfnissen der Edelmetallbranche und drehen sich um die Anliegen der verschiedenen Stakeholder.
Das SPMI fördert die Transparenz sowie das gemeinsame Verständnis für eine menschenrechtskonforme, sozial- und umweltverträgliche Gewinnung und Produktion von Edelmetallen sowie für eine verantwortungsvolle Lieferkette. Unsere Experten beraten und unterstützen Sie und Ihre Teams in Ihren Initiativen in Bezug auf rechtliche, wirtschaftliche, ethische und ökologische Aspekte zur Sicherung der Exzellenz und Vorbildlichkeit der Schweizer Edelmetallbranche. Wir sind die führende Kontakt- und Informationsquelle für alle Fragen, die den Edelmetallsektor betreffen und stehen mit Verantwortlichen aus Wirtschaft und Politik im Dialog.
Das SPMI versteht sich als Kompetenzzentrum der Edelmetallbranche in der Schweiz. Entsprechend werden nicht nur spezifische Beratungsdienstleistungen, sondern auch Aus- und Weiterbildungsveranstaltungen an all jene angeboten, die direkt oder indirekt mit dem Edelmetallsektor in Berührung kommen. In diesem Sinne sind unsere Dienstleistungen und unsere professionelle Unterstützung nicht nur an eine bestimmte Interessensgruppe des Sektors, sondern an alle, die am Sektor interessiert und/oder beteiligt sind, gerichtet. Wir sind somit keine mono- sondern vielmehr eine multifokussierte Dienstleistungsorganisation, denn wir sind davon überzeugt, dass nur die Berücksichtigung der Bedürfnisse aller Beteiligten die Edelmetallbranche in effizienter und transparenter Weise nachhaltig vorantreiben kann.
Unsere Mission ist es, den Marktteilnehmern im Edelmetallsektor einen Überblick zu verschaffen und sie in der Komplexität der rechtlichen Anforderungen zu beraten. Wir fördern Transparenz und ein gemeinsames Verständnis für eine sozial- und umweltverträgliche, menschenrechtskonforme Gewinnung und Verarbeitung von Edelmetallen sowie eine verantwortungsvolle Lieferkette.
Gleichzeitig beraten und unterstützen wir die Marktteilnehmer und ihre Teams bei ihren Initiativen in Bezug auf rechtliche, wirtschaftliche, ethische und ökologische Aspekte, um die Exzellenz und den Best-in-Class-Character des Schweizer Edelmetallsektors zu gewährleisten. In dieser Hinsicht sind wir ein Think-Tank für alle Akteure der Edelmetallbranche.
Aufgrund der Komplexität im Edelmetallsektor haben sich Persönlichkeiten aus dem juristischen und operativen Bereich sowie aus dem akademischen Umfeld zusammengeschlossen, um das SPMI zu gründen und zu leiten. Diese Persönlichkeiten verfügen über verschiedene fachspezifischen Kenntnisse im Edelmetallbereich sowie die sie betreffenden regulatorischen Belange auf nationaler und internationaler Ebene.
Prof. Marcel Niggli studierte Rechtswissenschaften an der Universität Zürich und schloss sein Studium 1984 ab. Von 1984 bis 1987 folgte ein Aufenthalt in Italien und eine Tätigkeit in der Rechtsabteilung einer Versicherungsgesellschaft. 1992 promovierte Herr Niggli an der Universität Zürich zum Dr. iur. und arbeitete anschliessend bei der Bezirksanwaltschaft Zürich und am Bezirksgericht Zürich. Er war Lehrbeauftragter an den Universitäten Zürich (für Methodologie) und Freiburg im Üechtland (für Kriminologie). 1995 wurde Marcel Niggli Assistenzprofessor für Strafrecht und Kriminologie an der Universität Freiburg. 1998 habilitierte sich Marcel Niggli für Strafrecht, Kriminologie und Rechtsphilosophie an der Universität Zürich.
Im Jahr 1999 wurde Marcel Niggli zum ordentlichen Professor für Strafrecht, Strafprozessrecht und Kriminologie an der Universität Fribourg ernannt. Seit 2001 ist er ordentlicher Professor für Strafrecht und Rechtsphilosophie und war von 2009-2014 auch Dekan der Rechtswissenschaftlichen Fakultät dieser Universität.
Ordentlicher Professor für Strafrecht und Rechtsphilosophie, Universität Freiburg
Claudio Berger arbeitete über Jahrzehnte als Edelmetallhändler in einer Schweizer Grossbank. Im Laufe seiner Karriere konnte er ein grosses Know-how im Kassa- und Termingeschäft aufbauen und ist auf den physischen, weltweiten Edelmetallhandel fokussiert. Als Vertreter der Bank engagierte er sich bei der OECD in Paris für die Leitsätze und die Erfüllung der Sorgfaltspflicht sowie für die Förderung von verantwortungsvollen Lieferketten für Mineralien/Edelmetalle aus Konflikt- und Hochrisikogebieten. Im Weiteren war er Vertreter der Bank bei der LBMA (London Bullion Market Association) und bei der LPPM (London Platinum and Palladium Market).
Seit 2020 hat Claudio Berger sein eigenes Beratungsunternehmen für die Edelmetallindustrie. Er beschäftigt sich hauptsächlich mit der globalen Beratung im Bereich physischer Edelmetalle für Banken, Unternehmen und Verbände. Dies umfasst den Werttransport, die Lagerung und die Verarbeitung von physischen Edelmetallen. Darüber hinaus verfügt er über ein weltweites Netzwerk von Kontakten, mit denen er regelmässig Erfahrungen und Informationen austauscht.
Niklaus Oberholzer ist im Anwaltsregister des Kantons eingetragen und Mitglied des Zürcher Anwaltsverbandes. Er ist ausschliesslich beratend tätig und übernimmt Mandate im Bereich der Koordination und Begleitung von komplexen Strafverfahren. Zudem berät er Behörden und Privatpersonen in organisatorischen und prozessualen Fragen bei Polizei, Nachrichtendiensten, Staatsanwaltschaften und Gerichten.
Nach seiner Promotion im Jahr 1983 trat er die damals neu geschaffene Stelle eines kantonalen Untersuchungsrichters für Schwer- und Bankenkriminalität bei der Staatsanwaltschaft St. Gallen an. Ab 1990 führte er eine selbständige Anwaltskanzlei in St. Gallen mit Schwerpunkt Strafverteidigung.
Im Jahr 2000 wählte ihn der Kantonsrat als Richter an das Kantonsgericht St. Gallen. Er präsidierte die Anklagekammer (strafprozessuale Beschwerdeinstanz) und die Anwaltskammer (Aufsichtsbehörde über die Anwälte). Im Jahr 2012 wurde er von der Bundesversammlung zum Richter am Schweizerischen Bundesgericht in Lausanne gewählt. Er nahm dort einen Sitz in der Strafkammer ein. Im Jahr 2020 kehrte er in den Anwaltsstand zurück.
Sabir Sheikh ist ein ausgewiesener Experte im Schweizer Finanzmarkt und der entsprechenden Regulierung.
Seit mehreren Jahren ist er bei der Schweizer Börse tätig. Als Head Listing & Enforcement und Mitglied der Geschäftsleitung bei SIX Exchange Regulation AG ist er insbesondere verantwortlich für die Zulassung sämtlicher Wertschriften zum Handel (inkl. IPOs), die Prospektprüfstelle sowie die Durchsetzung der Regularien. Im Rahmen dieser Tätigkeit verantwortet und überwacht er auch Untersuchungs- und Sanktionsverfahren gegen Emittenten.
Nach seiner Zulassung als Rechtsanwalt im Jahr 2003 arbeitete Sabir Sheikh als Rechtsanwalt mit den Schwerpunkten Finanzmarkt- und Versicherungsrecht, Geldwäschereirecht sowie internationale Schiedsgerichtsbarkeit bei MME Legal ¦ Tax ¦ Compliance in Zürich. Anschliessend war er von 2008 bis 2016 als Head Legal bei UBS Asset Management AG tätig und war unter anderem Mitglied des Risk & Compliance Committee.
Sabir Sheikh ist zudem unabhängiges Vorstandsmitglied der SRO des Schweizerischen Versicherungsverbandes (SRO-SVV) und unabhängiges Verwaltungsratsmitglied in mehreren internationalen Investmentgesellschaften in den Bereichen Private Equity und Infrastruktur.
Federico Domenghini berät hauptsächlich Unternehmen und Entrepreneurs in sämtlichen gesellschaftsrechtlichen Angelegenheiten. Aufgrund der Tatsache, dass er über viele Jahren Verwaltungsratspräsident einer der weltweit grössten Goldraffinerien war, verfügt er darüber hinaus über langjährige Erfahrung im operativen und regulatorischen Umfeld der Edelmetallbranche.
Federico Domenghini ist zudem Mitglied der Arbeitsgruppe des eidg. Finanzdepartementes betreffend die DESIGNATED NON-FINANCIAL BUSINESSES AND PROFESSIONS (gemäss FATF Art. 18/23) und vertritt im Rahmen dieses Gremiums die Interessen der schweizerischen Edelmetallbranche.
Federico Domenghini referiert regelmässig an verschiedenen privaten und öffentlichen Institutionen.
Nach seiner Zulassung als Anwalt im Jahr 2003 arbeitete er zunächst als wissenschaftlicher Mitarbeiter für das Bundesamt für Justiz im Bereich Handelsregister- und Gesellschaftsrecht sowie Geldwäscherei. Von 2005 bis 2010 war er Senior Manager bei einer Big4. Im Jahr 2010 eröffnete seine eigene Kanzlei, welche insbesondere in Gesellschaftsrechts- und Compliance-Bereichen aktiv ist.
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